Schlechtes Anforderungs-Management

IT versteht das Business nicht

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Die Realität sieht häufig anders aus: Fachabteilungen haben allein Geschäftsprozesse im Blick. Bei IT-Abteilungen stehen zum Beispiel Systeme und Datenbanken im Vordergrund.

Die verschiedenen Sichtweisen sind für fast zwei Drittel der befragten Unternehmen der Hauptgrund für bestehende Reibungspunkte. 59 Prozent ärgern sich über interpretationsbedürftige Anforderungsprofile. Über die Hälfte beklagt, dass Anforderungen nicht präzise genug dokumentiert sind.

Wechselseitige Verantwortung für Anforderungs-Management nicht geregelt

Außerdem gaben 53 Prozent der Befragten an, dass die wechselseitige Verantwortung für das Anforderungs-Management nicht eindeutig geregelt ist. Und 47 Prozent bewerten den Realisierungsprozess für die Projekte als nicht transparent.

Für die Studie "Anforderungs-Management 2008/09" befragte Arcway CIOs und IT-Manager aus 331 deutschen Unternehmen mit einem Umsatz über 50 Millionen Euro.

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