Mitarbeiterzufriedenheit

ITler haben die beste Work-Life-Balance

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

30 Prozent der Befragten gaben in der Careerbuilder-Umfrage die Antwort, dass sie mit den Aufstiegschancen bei ihrem aktuellen Arbeitgeber zufrieden sind. 32 Prozent sind der Meinung, dass es zu wenige Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen gibt. 53 Prozent der Umfrageteilnehmer berichteten, dass sie mit der Work-Life-Balance ihres aktuellen Jobs zufrieden sind. Die höchste Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance ermittelten die Umfrageinitiatoren unter Angestellten aus dem IT-Bereich. 56 Prozent von ihnen sind mit ihrer aktuellen Work-Life-Balance zufrieden.

Jobzufriedenheit braucht Eigeninitiative

Obwohl die Antworten der Careerbuilder-Umfrage darauf hindeuten, dass viele Angestellte mit ihrem aktuellen Job und oft auch mit ihrer Work-Life-Balance zufrieden sind, berichten 63 Prozent der Befragten davon, dass ihr aktueller Job StressStress mit sich bringt. Darüber hinaus wurden die Umfrageteilnehmer gefragt, ob sie das Gefühl haben, für zwei arbeiten zu müssen. Branchenweit sehen das 47 Prozent der Befragten so. In der IT ist der Anteil mit 35 Prozent deutlich niedriger, im Einzelhandel mit 64 Prozent am höchsten. Alles zu Stress auf CIO.de

Zufriedenheit im Job ist ein Thema, bei dem nicht nur die Rahmenbedingungen stimmen müssen, es braucht auch Eigeninitiative. Jeder muss für sich selbst herausfinden, wo die eigenen Prioritäten liegen und was einem im Berufs- und im Privatleben am wichtigsten ist. "Bei der Zufriedenheit im Job kommt es vor allem auf einen selbst an", zitiert Careerbuilder Karriereberaterin Hawley.

Die Umfrage des Online-Karriereportals Careerbuilder wurde vom Marktforschungsinstitut Harris Interactive durchgeführt. Es wurden rund 7700 Vollzeit-Angestellte in den USA befragt.

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