Strategien


Vodafone IoT-Barometer 2016

Jedes zweite Unternehmen plant IoT-Projekte

Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Besonders im Automotive-Bereich sind digitale Lösungen derzeit gefragt: Autonomes Fahren, Connected Cars und Flottenmanagement lauten hier die Schlagworte. Doch auch in anderen Branchen steigt die IoT-Verbreitung. So nutzt etwa im Maschinenbau die Firma Feintool IoT zum Predictive Maintenance ihrer Feinschneidpressen. In der Wohungswirtschaft sind Digital Boards zur Mieterinformation eine denkbare IoT-Anwendung. Un die Energieeffizienz eines Gebäudes kann etwa mit der IoT-Lösung energyControl gesteigert werden.

Analytics wird immer wichtiger

Auf einen Blick: Feinmonitoring, eine IoT-Lösungl von Feintool, liefert alle relevanten Daten der Presse laufend und übersichtlich.
Auf einen Blick: Feinmonitoring, eine IoT-Lösungl von Feintool, liefert alle relevanten Daten der Presse laufend und übersichtlich.
Foto: Vodafone

82 Prozent der Unternehmen sind sich sicher, dass die IoT-Möglichkeiten am effektivsten genutzt werden, wenn die generierten Daten nicht nur erfasst, sondern auch analysiert und verglichen werden. Ein entsprechendes Analyse-Tool offeriert Vodafone gemeinsam mit dem Technologiepartner Recogizer. "Damit sind jetzt Ausfälle vorhersag- und vor allem vermeidbar", erklärt Sauter die Vorteile, "denn mit Big Data Analytics lassen sich aus der Datenlage schon heute in Echtzeit Handlungsempfehlungen ableiten sowie mögliche Systeme und Materialfehler vorhersagen und der Verschleiß von Bauteilen berechnen."

Deutsche vertrauen neuen IoT-Lösungen

Insgesamt, so vermittelt die Studie, fühlen sich die deutschen Unternehmen für die Herausforderungen der Digitalisierung gut gewappnet. Ferner sei bei den Mitarbeitern eine hohe Affinität für digitale Lösungen und Prozesse und damit ein hohes Ma ß an entsprechenden Fähigkeiten für das IoT-Zeitalter vorhanden. Dies geben 67 Prozent der deutschen Unternehmen an, der globale Wert liegt bei 60 Prozent. Auf Eigenverantwortung setzen 87 Prozent beim Thema IoT-Sicherheit: Sie wollen ihre Prozesse selbst managen. Weltweit liegt der Wert bei 69 Prozent. Zudem ist hierzulande das Vertrauen in die Sicherheit der Technologie und der Datenübertragung mit 78 Prozent ebenfalls wesentlich höher als der globale Wert mit 65 Prozent.

Interessenten finden weitere Information sowie den IoT-Report auf den Webseiten von Vodafone.

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