Skype, Google und Cisco

Kampf um kostenlose Videokonferenzen

22.11.2010
Von Bernard Golden und
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Mit Umi hat Cisco im Oktober ein Videokonferenzsystem für Privatnutzer angekündigt. Gleichzeitig kursieren Spekulationen, dass Cisco Skype aufkaufen könnte. Golden selbst glaubt, dass Nutzer privat lieber einen kostenfreien Wenigerkönner - Skype - nutzen. Deshalb würde er es bevorzugen, wenn Cisco eine Lösung anbietet, die Skype einbindet. Er schlägt beispielsweise vor, ein Plug-in zu verkaufen, das die Video-Qualität hin zum Cisco-Standard verbessert.

Videotelefonat statt klassischem Anruf

Golden schließt damit, dass sehr viel Geld zur Verfügung steht, um analoge Angebote durch digitale zu ersetzen. Klassische Telefon- und Mobilfunkanbieter spüren Skype und Co. längst.

Bernhard Golden ist CEO der Consultingfirma Hyperstratus und Autor von "Virtualization for Dummies".

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