Nutzlose Anwendungen

Kein Durchblick im Applikationsdschungel

07.01.2011
Von Alexander Galdy

Große Unternehmen sehen in dem Umzug in die Cloud zurzeit nichts anderes als einen Hype, so die Studie. Weniger als die Hälfte der Befragten plant in den kommenden zwei Jahren eine Abschaffung der Lizenz-basierten Software. CIOs befürchten unter anderem, dass die Cloud vor allem noch mehr Applikationen mit sich bringt. Außerdem sind sie sich unsicher über die Risiken, die bei einer Modernisierung des Applikations-Umfelds entstehen.

Kein Umzug in die Cloud vor 2012

Die Verlagerung von Anwendungen in ein Cloud-basiertes Modell wird es vor 2012 also nicht geben, und auch dann ist unklar, welche Applikationen Cloud-basiert sein werden. Es kann allerdings davon ausgegangen werden, dass kritische Applikationen nicht in die Wolke umgelagert werden.

Weniger Bedenken haben die befragten CIOs bei Service orientierten Architekturen (SOA). Immerhin sagen 62 Prozent der Befragten, dass SOA eine brauchbare Alternative ist, mit der Kosten gespart und das Geschäft effizienter gestaltet werden kann. Der Rest hat noch Zweifel am Nutzen und an der Anwendung.

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