CIOs kämpfen mit Web 2.0

Keine Lust auf LinkedIn

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Zeitmanagement-Berater Matthew Cornell empfiehlt, Termine für die Nutzung von Social Media in den Kalender einzutragen. Manager sollten sich ein strenges zeitliches Limit für die Beschäftigung damit setzen.

Außerdem, so Cornell weiter, muss jeder CIO für sich selbst Maßstäbe entwickeln, an denen er den Erfolg seiner Social-Media-Aktivitäten misst. Die Nutzer von cio.com sehen das ebenso. Ein User namens T.S., der sich als Social Media Manager bezeichnet, gibt Tipps für die Klassifizierung der Sites. LinkedIn, schreibt er, sei eigentlich gar kein Netzwerk. "Anders als bei Twitter oder Facebook können sie keine echten Beziehungen aufbauen", so T.S. Es gehe dabei nur um Angeberei mit einer möglichst hohen Zahl an Kontakten. Er habe seinen Account wieder geschlossen und es nicht bereut.

Twitter und Facebook als Übungsfeld für ein internes Netzwerk

Jack MacKay, der zögerliche AHA-CIO, weiß inzwischen, was er von seinen Networking-Experimenten lernen will. Er plant, ein internes Netzwerk für die Mitglieder der American Hospital Association aufzubauen. Als Vertriebskanal sieht er die Sites dagegen nicht. Er habe nicht vor, neue Produkte über Twitter bekannt zu machen, sagt MacKay.

CIO.com-Autorin Kristin Burnham schreibt über das Thema unter dem Titel "Coping with social media burnout".

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