100 Tage zum Entscheiden

Keine Schonfrist

14.04.2008
Von Klaus Werle

Vielleicht, meint der Marathonläufer pragmatisch, "war es aber auch gut, dass ich kaum Zeit hatte, über meine neue Rolle zu viel nachzudenken und darüber die externen Probleme zu vernachlässigen. Wer das tut, hat nicht erst nach 100 Tagen ein Problem".

Es sei, sagt Psychologe Lohmer, in der Rampenlichtposition als Nummer eins die vielleicht größte Herausforderung für einen neuen CEO, "zu dem zu stehen, was man selbst für das Beste hält, anstatt nur auf die Erwartungen Dritter zu schielen". Wer dennoch scheitert, geht wenigstens aufrecht und mit wehenden Fahnen unter.

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