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Einfache Pin-Tan-Verfahren reichen nicht

Keine Sicherheit beim Online-Banking

16.01.2007
Von Tanja Wolff

Besser Pin-Tan-Verfahren

Mittlerweile gibt es aber auch verbesserte Pin-Tan-Verfahren, mit denen Online-Banking sicher ist. Dazu gehören eTan, eTan Plus und mTan. Beim eTan-Verfahren erhält der Kunde von der Bank eine Pin und ein elektronisches Gerät. Der Tan-Generator ist nicht viel größer als ein kleiner Taschenrechner. Er generiert für jeden Auftrag eine Tan, so können Betrüger sie nicht einfach stehlen. Bei mTan dagegen sendet das Finanzinstitut die Transaktionsnummer auf das Handy des Kunden.

Das Ergebnis zeigt, dass es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Betrügern gelingt per Internet ein Konto leer zuräumen. Nicht immer haftet dann die Bank. Sie fordert von den Kunden die Sorgfaltspflichten einzuhalten. Das ist in den Allgemeinen Geschäfts- und Sonderbedingungen geregelt. So sollen Kunden unter anderem Pin und Tan nicht elektronisch speichern oder in anderer Form notieren.

Für den Test untersuchte Finanztest das Online-Banking-Verfahren von 20 Banken.

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