Mediennutzung im Zeitalter von Web 2.0

Klicken statt Glotzen

19.02.2007
Von Christian Rickens

Bislang sind es vor allem die jungen Internetfirmen selbst, die sich in die schräge Welt der Videoplattformen wagen: Die Leipziger Online-Boutique Spreadshirt lässt sich derzeit von der Berliner Agentur Zuckerkommunikation Werbefilme gestalten, um sie auf Seiten wie Youtube zu platzieren.

Werbung für neue Angebote

Neben Videoplattformen gehören Online-Tagebücher, sogenannte Blogs, zu den populärsten Phänomenen im Web 2.0. Auch hier gilt: Markenartikler, die Blogs als Werbemedium nutzen wollen, müssen loslassen können. Es ist einfach, eine Marke in einem Blog zu platzieren. Doch in welchem Tenor über sie gesprochen wird, lässt sich kaum kontrollieren.

Coca-Cola hat sich dennoch in dieses Umfeld gewagt - und es bislang nicht bereut.

"Das Leben eines Produktmanagers wird komplizierter", prophezeit McKinsey-Experte Riesenbeck. "Statt einer Handvoll muss er in Zukunft Dutzende von Kommunikationskanälen im Auge behalten." Deshalb zögern viele Markenverantwortliche, das Internet willkommen zu heißen.

Einige Fernsehmacher sind da weiter.

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