PwC-Studie IT-Sicherheit

Knapper Security-Etat rächt sich

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Mehr als die Hälfte der Befragten haben dafür noch keine Sicherheits-Strategien implementiert.

Mehr Informationssicherheit durch Cloud Services

IT-Sicherheit muss auch mobile Endgeräte und Social-Media-Angebote einschließen. Die wenigsten Firmen verfolgen hierbei eine klare Strategie.
IT-Sicherheit muss auch mobile Endgeräte und Social-Media-Angebote einschließen. Die wenigsten Firmen verfolgen hierbei eine klare Strategie.
Foto: PwC

Doch es gibt auch Positives zu vermelden. 54 Prozent sind der Ansicht, dass sich durch die Verwendung von Cloud Services die Informationssicherheit verbessert hat. Mittlerweile setzen 40 Prozent der Firmen auf Cloud-Computing-Dienste, meist Software as a Service (SaaS) oder Infrastructure as a Service (IaaS).

Auch können heute 80 Prozent der Studienteilnehmer und mehr Auskunft über die Häufigkeit von Sicherheitsereignissen, den Typ der Sicherheitsverletzung und die Quelle geben. 2007 waren dazu jeweils nur rund die Hälfte in der Lage.

Im Rahmen der Online-Erhebung wurden über 9.600 Vorstände und Direktoren für IT- und Informationssicherheit aus 138 Ländern befragt. 29 Prozent der Befragten kamen aus Nord-Amerika, 26 Prozent aus Europa, 21 Prozent aus Süd-Amerika, 20 Prozent aus Asien und drei Prozent aus dem Mittleren Osten und Südafrika.

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