Europas Top-Arbeitgeber

Kommt Porsches Image unter die Räder?

22.06.2009
Von Karsten Langer

Besonders interessant ist in der Auswertung die Position von Google. Angehende Wirtschaftwissenschaftler erwarten beim Suchmaschinenbetreiber in allen drei Ländern ein gutes Betriebsklima, aber kein hohes GehaltGehalt. Alles zu Gehalt auf CIO.de

Um des Geldes willen gehen angehende BWLer in Dänemark zu McKinsey und zur Reederei Moeller-Maersk, in Russland zu Gazprom, Lukoil und BMW, in Frankreich zu Ernst & Young, LVMH, Total Fina Elf und Goldman Sachs.

Französische BWLer global am mobilsten

Das beste Betriebsklima erwarten angehende BWLer in Dänemark bei Lego, Vetas und Besteller, in Frankreich bei Canal Plus, Ikea und Club Med und in Russland bei Nestlé , McDonald's und Coca-Cola. Vor allem das Ranking in Russland zeigt, was Unternehmen erreichen können, die ihre Arbeitgebermarke offensiv bewerben.

Die Globalisierung hat längst Einzug in das Bewusstsein angehender Absolventen gefunden - wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung. Unter den BWLern sind die Franzosen so auslandsoffen wie keine andere Nation: 67,5 Prozent aller angehenden BWLer könnten sich dort vorstellen, an jedem Fleck der Welt zu arbeiten. Sprachbarrieren werden offensichtlich nicht befürchtet. Es folgen an Platz zwei und drei Schweden und Portugal, Deutschland befindet sich mit einem Wert von 47,2 Prozent im Mittelfeld.

Eher bodenständig sind Polen, Deutsche und Dänen. 29,6 Prozent aller angehenden BWLer in Polen wollen gern im Land bleiben, 17,1 Prozent sogar in der Region, in der sie leben. Unter den Deutschen suchen 25,2 Prozent aller angehenden Wirtschaftswissenschaftler ihren ersten Job innerhalb der Landesgrenzen, in Dänemark sind es 24 Prozent.

Zur Startseite