Ratgeber IT-Consumerisation

Kosten im Griff halten

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Datenverbrauch der verschiedenen Systeme

Spätestens wenn man im Ausland für Roaming bezahlen muss, wird es interessant, wie viele Daten die jeweiligen mobilen Betriebssysteme verbrauchen. Grundsätzlich lässt sich sagen: BlackBerry-Geräte in Kombination mit einem entsprechenden Server benötigen am wenigsten Daten, andere Smartphone-Systeme benötigen dagegen deutlich mehr Bandbreite. Das liegt in erster Linie an der Architektur und den Protokollen. Diese sorgen dafür, wie etwa E-Mails auf die Smartphones gelangen.

RIM nutzt für BlackBerry Smartphones ein geschlossenes System. Jedes Gerät wird über einen BlackBerry Enterprise Server oder den BlackBerry Internet Service registriert. Diese Server wiederum erstellen verschlüsselte Verbindungen zu den jeweiligen digitalen Postfächern. Der Vorteil des Systems ist die komplette Kontrolle. Dadurch können BlackBerry Smartphones die Nachrichten extrem komprimieren und alle unnötigen Steuerelemente entfernen.

Android, Windows Phone 7 oder iOS dagegen setzen unter anderem auf das ActiveSync-Protokoll von MicrosoftMicrosoft. Dieses kommt beispielsweise zum Einsatz, wenn der Nutzer sein Gerät mit einem Exchange-Server verbindet (auch Google bietet beispielsweise einen Exchange-Zugang, mit dem man Googlemail mobil abrufen kann). Das Problem dabei ist, dass ActiveSync deutlich mehr Informationen und Daten für die Übertragung benötigt. Alles zu Microsoft auf CIO.de

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