Application Performance Management (APM) als Feuerwehr

Kundenzufriedenheit ist wichtig, darf aber nichts kosten

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Erwartungen an Application Performance Management (APM)
Erwartungen an Application Performance Management (APM)

Zusammenspiel: APM soll ein Tool, das die Endnutzer-Erfahrungen beobachtet, mit Produktions-Tools kombinieren. Ziel ist, Kundenwünsche genauer segmentieren und entsprechend handeln zu können (67 Prozent).

Immerhin noch sechs von zehn Befragten halten außerdem Test-Funktionen beim Application Performance Management für wichtig (61 Prozent).

Application Performance Management für mehr IT-Alignment

Die IDG-Analysten wollten zudem wissen, welche Erwartungen IT-Entscheider an APM stellen. Neun von zehn begreifen das Kürzel demnach als eine Art Feuerwehr: APM soll Performance-Probleme schnell identifizieren und lösen. Weitere 84 Prozent erwarten zugleich mehr Effizienz beziehungsweise das Ausmerzen von Leistungsschwächen bei den Web-Applikationen. Darüber hinaus geht es um Kontrolle: CIOs wollen mittels APM die Qualität ihrer Services sowie Kosten kontrollieren.

Dennoch erhält Application Performance Management durchaus auch strategische Bedeutung: 87 Prozent der Befragten sehen darin ein Mittel zum IT-/Business Alignment. Grundgedanke: Wer Prozesse transparent macht, kann sie besser abstimmen.

Soweit all die Theorie. IDG Research Services hat sich auch nach der Praxis erkundigt. Dabei kommt schnell das Geld ins Spiel: Mehr als jeder Zweite (52 Prozent) erklärt, der Einsatz einer APM-Lösung scheitere an den Kosten. Und wenn eine Lösung gekauft werden soll, zählen denn auch vor allem ihr Preis (84 Prozent) und der erwartbare Return on Investment (83 Prozent).

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