CeBIT-Chef Oliver Frese im Interview

Letztlich geht es um Datensicherheit

Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.

"Die CeBIT deckt die gesamte Wertschöpfungskette der digitalen Welt ab"

Jetzt gibt es im Vorfeld der CeBIT mit der CES und dem Mobile World Congress zwei Veranstaltungen, die mit bunten Consumer- Themen und schicken Geräten viel Aufmerksamkeit erzeugen. Mit der strikten Ausrichtung auf Business-Themen fehlt Ihnen auf der CeBIT dieser bunte Aspekt der IT-Welt. Sehen Sie darin ein Problem?

Oliver Frese: Die CeBIT deckt die gesamte Wertschöpfungskette der digitalen Welt ab – und damit ist die CeBIT einzigartig. Ich sehe auch, dass unsere Aussteller in diesem Jahr sehr attraktive Präsentationen vorbereitet haben, ob das IBMIBM, SAPSAP oder MicrosoftMicrosoft sind. Oder nehmen Sie zum Beispiel Volkswagen, wo es um das Thema Automotive IT geht. Die CeBIT wird auch weiterhin schon aufgrund der hohen Qualität der Ausstellerpräsentation sehr attraktive Bilder für die Öffentlichkeit liefern und positive Signale aussenden. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

Wie wird die CeBIT in zehn Jahren aussehen?

Oliver Frese: Ich denke, das kann niemand seriös prognostizieren. Wenn wir uns erinnern, welche Techniken in der Vergangenheit en vogue waren, ist die Entwicklung schwer vorherzusehen. Denken Sie beispielsweise daran, dass FacebookFacebook gerade zehn Jahre alt geworden ist. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass die CeBIT nicht nur heute die weltweit wichtigste ITMesse ist, sondern das auch in Zukunft sein wird – und ich bin sicher, dass sie auch in zehn Jahren nach wie vor in voller Blüte stehen wird. Alles zu Facebook auf CIO.de

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