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Android-Handy mit PC-Tastatur

LG Electronics GW620 im Test

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

LG GW620 nicht ganz up to date mit Android 1.5

Foto: xyz xyz

Das LG GW620 kommt mit dem Google-Betriebssystem AndroidAndroid 1.5. Damit ist es nicht ganz auf dem neuesten Stand, inzwischen sind erste Geräte mit Android 2.1 auf dem Markt. Entsprechend fehlt die Möglichkeit, Daten mit dem PC zuhause abzugleichen. Die Datensynchronisation erfolgt nur über ein Google-Konto oder einen anderen Web-Mail-Anbieter.
Bei der Benutzeroberfläche kann der Anwender zwischen dem LG-Homescreen oder dem Standard-Android-Layout wählen. Das LG-Design hält auf drei Bildschirmen Icons zum Surfen und Mailen, zu den wichtigsten Multimediafunktionen und zu vier Google-Anwendungen bereit. Zusätzlich kann der Nutzer Widgets (Mini-Programme), Lesezeichen oder wichtige Kontakte auf den Bildschirm packen. Alles zu Android auf CIO.de

Abgezählte Apps
Über den Android App-Store besteht die Möglichkeit, das Handy mit beliebigen weiteren Apps zu bestücken. Über 30.000 Software-Programme stehen zur Auswahl. Die ab Werk vorinstallierte Palette an Programmen ist dagegen sehr spartanisch. Die Software SNS erlaubt die Einrichtung eines Firmen-Mail-Servers (Exchange-Server), zudem bietet das Handy ein UKW-Radio, ein Diktiergerät, einen Taschenrechner und einen Wecker. Doch Achtung: Er arbeitet nicht, wenn das GW620 über Nacht ausgeschaltet wird. Quickoffice für MicrosoftMicrosoft Office Dokumente ist ebenfalls vorinstalliert - jedoch nur zum Anzeigen der Dateien. Möchten Sie ein Word-Dokument erstellen, müssen Sie die entsprechende Lizenz kaufen. Alle weiteren Programme, die sich der Anwender herunterlädt, finden auf dem 166 MByte großen internen Telefonspeicher oder auf der mitgelieferten ein GByte großen microSD-Karte Platz. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Flotter Verkehr
Nichts zu mäkeln gibt es bei der Datenübertragung. Hier ist das LG GW620 absolut auf der Höhe der Zeit. Die Übertragungstechnik HSPA, die auf UMTS aufbaut, sorgt für schnelle Ladezeiten im Internet und flottes Hochladen von großen Fotodateien. In einem Coffeeshop kann der Nutzer per WLANWLAN surfen. Die Bedienung ist einfach, die Seiten laden meist binnen weniger als einer halben Minute. Youtube-Videos liefert der Browser aus, andere Seiten in Flash zeigt er jedoch nicht an. Zum Zoomen dienen Plus- und Minustaste, die beim Berühren des Displays unten am Bildschirmrand erscheinen. Multitouch und somit das Zoomen mit zwei Fingern unterstützt das Handy nicht. Alles zu WLAN auf CIO.de

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