Mittelstand setzt auf Open-Source

Linux erobert die Desktops

18.01.2005
Von Ingo Butters

Außerdem unterliege Linux-Software in der Regel keinen Beschränkungen durch die Anbieter und lasse sich dadurch besser integrieren. Der Einsatz der Open-Source-Produkte verringere die Abhängigkeit von Anbietern herkömmlicher Software, die ihre Kunden unter anderem durch den Einsatz spezieller Dateiformaten an sich binden, so die AMI-Analysten.

Zahlreiche europäische und asiatische Regierungen setzen sich offen für Open-Source-Produkte ein – das erhöht die Glaubwürdigkeit solcher Technologien zusätzlich. Für wachsendes Vertrauen in Linux-Systeme sorgen auch renommierte Unternehmen wie IBMIBM, HPHP oder Novell: Weil sie Produkte und Support für den Open-Source-Bereich anbieten, wächst das Vertrauen in die freie Software. Alles zu HP auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de

Die in New York ansässigen IT-Berater von Access Marktes International (AMI) Partners befragen jährlich weltweit Mittelständler aus Staaten wie den USA, Canada, Westeuropa und Asien und Südamerika zu IT-Themen.

Weitere Meldungen:

Open-Source-Produkte mischen CRM-Markt auf
Linux auf Client-Desktops kaum verbreitet
Nutzen und Kosten einer Open-Source-Migration

Bücher zu diesem Thema:

Grundkurs Wirtschaftsinformatik
Chefsache IT-Kosten

Studie aus diesem Bereich:

Führende Standard-Software-Unternehmen in Deutschland

Zur Startseite