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3000 Anwender sehen, was Services kosten

Lurgi schafft volle Kostentransparenz

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Der Anlagenbauer Lurgi will seine IT-Services künftig verursachergerecht abrechnen. Das Unternehmen setzt dazu ein neues IT-Controlling-Konzept um. Damit will CIO Wilhelm Lyhs die Ausgaben für Desktop-, Netz- und E-Mail-Services durchsichtiger machen.
Biodieselanlage von Lurgi.
Biodieselanlage von Lurgi.

Die Lurgi GmbH hat sich für die Implementierung einer Finanzmanagement-Software entschieden. Den Anfang machen 1000 IT-Arbeitsplätze in der Niederlassung in Frankfurt am Main. Dort installiert das Unternehmen momentan die Standard-Software "Anafee" von Catenic, zunächst, indem sie einen Leistungskatalog über die später abzurechnenden Dienste erstellt.

Prinzipiell geht es dem Unternehmen um eine klare Sicht auf die Kosten von Desktop-, Netz- und E-Mail Services. Darunter fallen Aufgaben wie etwa das Aufspielen neuer Software, die Einrichtung und Wartung des LAN (Local Area Network) oder die Betreuung von E-Mail Accounts.

IT per Katalog

Mit Hilfe der neuen Software können die Anwender die im Katalog aufgelisteten Leistungen bestellen und erhalten gleichzeitig einen Überblick über die genauen Kosten. Der Effekt liegt auf der Hand: Auf der einen Seite sehen die Fachabteilungen, welche Leistungen es gibt und was sie kosten. Auf der anderen Seite kann die IT klar erkennen, wo welcher Bedarf besteht.

Als Technologie-Unternehmen für Anlagenbau und Verfahrenstechnik versteht Lurgi die Rolle ihrer IT-Abteilung als "Enabler". Sie trägt dazu bei, langfristige Geschäftsprozesse permanent zu verbessern, aber auch kurzfristig die Produktivität interner und externer IT Nutzer steigern zu können. Etwa durch die rasche Integration neuer Software ToolsTools. Alles zu Tools auf CIO.de

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