Führungskräfte lernen, dass es aufs Lernen ankommt

Manager wollen authentischer auftreten

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Als aktive Lernende fühlt sich andererseits ein Viertel vom eigenen Vorgesetzten "sehr gut" unterstützt. Eine Mehrheit von fast 60 Prozent lobt zwar die eigenen Chefs, hält aber auch fest, dass ohne Eigeninitiative keine Weiterbildung erfolgt.

Plädoyer für Umlage-Finanzierung

Ein knappes Drittel investiert bereitwillig Arbeitszeit für den Besuch von Seminaren. Ein gutes Viertel ist bereit, auf Freizeit zu verzichten. Anstrengende Reisen nimmt für das Mehr an Wissen ebenfalls ein knappes Drittel in Kauf.

Sich persönlich an den Kosten zu beteiligen, lehnen die Befragten indes konsequent ab: Gerade einmal 13 Prozent ließen sich dazu eventuell überreden. Kein Wunder, dass sich zwei Drittel für ein Umlage-System zur Finanzierung der beruflichen Weiterbildung aussprechen, wie es in Frankreich bereits existiert.

Die Akademie für Führungskräfte stellt die Studie "Lernen - Managen - Führen: Wie bilden sich deutsche Manager weiter?" ab 3. September zum Herunterladen bereit.

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