Retail IT


Customer Experience

Metro setzt auf Multi-Channel-Kommunikation

Bernd Reder ist freier Journalist und Autor mit den Schwerpunkten Technologien, Netzwerke und IT in München.
Der Großhandelskonzern Metro stellt mit einer zentralen Plattform und KI-Funktionen die weltweite B2B-Kommunikation auf eine neue Basis.
Marina Sverdel, Projektleiterin bei Metro.digital: "Unser Ziel ist es, dass Kunden jede Interaktion mit Metro als individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten erleben, mit datengetriebenen Produkt- und Serviceempfehlungen sowie über ihre bevorzugten Interaktionskanäle."
Marina Sverdel, Projektleiterin bei Metro.digital: "Unser Ziel ist es, dass Kunden jede Interaktion mit Metro als individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten erleben, mit datengetriebenen Produkt- und Serviceempfehlungen sowie über ihre bevorzugten Interaktionskanäle."
Foto: METRO AG

Für die Interaktion mit seinen Kunden nutzt MetroMetro künftig eine zentrale Plattform mit Kundendaten in Verbindung mit der Real-Time Customer Data Platform (Real-Time CDP) von Adobe. Damit will das Großhandelsunternehmen eine personalisierte Kommunikation mit Kunden auf allen Kanälen umsetzen. Top-500-Firmenprofil für Metro

"Unser ZielZiel ist es, dass Kunden jede Interaktion mit Metro als individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten erleben, mit datengetriebenen Produkt- und Service-Empfehlungen sowie über ihre bevorzugten Interaktionskanäle", umreißt Marina Sverdel das Vorhaben. Sie ist Leiterin des Projektes bei Metro.digital, dem Technologie-Hub der Metro. "In der Echtzeit-Personalisierung sehen wir das Potenzial, uns einen Wettbewerbsvorteil als Großhändler zu sichern" so Sverdel weiter. Alles zu Projekte auf CIO.de

Wichtiger Bestandteil der Digitalisierungsstrategie

Mit der Strategie will Metro seine Kunden aus den Sparten Hotellerie, Restaurants und Catering über mehrere Kanäle ansprechen: Großhandelsmärkte, den eigenen Online-Marktplatz und Lieferservices. Bis 2030 soll dadurch der Umsatzanteil von digitalen Angeboten deutlich steigen.

Die Metro AG ist in über 30 Ländern aktiv. Der Lebensmittelgroßhändler hat 93.000 Mitarbeiter und weltweit 17 Millionen Kunden. Im Geschäftsjahr 2021/2022 erzielte Metro einen Umsatz von rund 29,8 Milliarden Euro.
Die Metro AG ist in über 30 Ländern aktiv. Der Lebensmittelgroßhändler hat 93.000 Mitarbeiter und weltweit 17 Millionen Kunden. Im Geschäftsjahr 2021/2022 erzielte Metro einen Umsatz von rund 29,8 Milliarden Euro.
Foto: MDart10 - shutterstock.com

Auf Basis der Customer Data Platform führt das neue Kundendatensystem Online-und Offline-Daten zum Einkaufserlebnis in Echtzeitprofilen zusammen. Diese werden bei jeder neuen Interaktion innerhalb von Millisekunden aktualisiert. Die Anwendung ordnet zudem mittels einer Account-Mapping-Funktion Datenpunkte innerhalb eines Profils automatisch dem jeweiligen Sub-Account zu. Auf diese Weise erhält die Metro ein präzises Bild über den Bedarf und die Interaktionen von Einkäufern im Rahmen eines Geschäftskundenkontos.

Mit Unterstützung von KI

KI-basierte Algorithmen passen auf Wunsch das Ausspielen von Angeboten automatisch an, sobald neue Daten zu Interaktionen oder andere Signale vorliegen. Durch den standardisierten, skalierbaren Ansatz ist Metro in der Lage, Kundeninteraktionen auf einheitliche Weise zu verfolgen und zu optimieren.

"Angesichts unserer heterogenen Geschäftskundenbasis, des Länder-Portfolios und der vorhandenen digitalen Lösungen ist der Ansatz technologisch anspruchsvoll. Wir freuen uns daher, dass uns mit Adobe ein Digitalisierungspartner mit ausgeprägter Plattform-Kompetenz im B2B-Bereich zur Seite steht", fasst Marina Sverdel zusammen.

Christoph Kull, Vice President und Managing Director Central Europe bei Adobe: "KI-gestützte Kundendatenplattformen eröffnen B2B-orientierten Handelsunternehmen einen zukunftsweisenden Weg, vertrauensvolle Kundenbeziehungen aufzubauen. Aus B2B wird B2P - Business to Person."
Christoph Kull, Vice President und Managing Director Central Europe bei Adobe: "KI-gestützte Kundendatenplattformen eröffnen B2B-orientierten Handelsunternehmen einen zukunftsweisenden Weg, vertrauensvolle Kundenbeziehungen aufzubauen. Aus B2B wird B2P - Business to Person."
Foto: Adobe

"KI-gestützte Kundendatenplattformen eröffnen B2B-orientierten Handelsunternehmen einen zukunftsweisenden Weg, vertrauensvolle Kundenbeziehungen aufzubauen. Aus B2B wird B2P - Business to Person, aus einem diffusen Kontakt ein individuelles Erlebnis", ergänzt Christoph KullChristoph Kull, Vice President und Managing Director Central Europe bei Adobe. Profil von Christoph Kull im CIO-Netzwerk

Metro | Omni-Channel-Strategie
Branche: GroßhandelGroßhandel
Use Case: Individualisierte Multi-Channel-Kundenkommunikation
Lösung: Kundendatenplattform in Verbindung mit Adobe Real-Time CDP
Partner: Adobe Top-Firmen der Branche Handel

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