Diskussionen um Patent-Verletzungen

Microsoft attackiert erneut Open-Source-Anbieter

21.05.2007
Von Alexander Galdy

Ob und wie Microsoft gegen die nun behaupteten Patentverletzungen vorgehen wird, ist noch unklar. Wie es scheint, strebt Microsoft aber kein Gerichtsverfahren an. Vermutlich will der Konzern lieber Lizenzvereinbarungen mit den betroffenen Unternehmen schließen.

Modell für die Zukunft

Ende vergangenen Jahre hatte Microsoft mit seinem langjährigen Konkurrenten Novell erstmals eine Partnerschaft mit einem der führenden Linux-Anbietern geschlossen. Ziel der Kooperation sollte vor allem sein, die Produkte der beiden Unternehmen besser miteinander zu verzahnen.

Für den Deal hatte es allerdings von Seiten der Linux-Gemeinde Kritik gehagelt. Die Free Software Foundation, die Lizenz-Regeln für Linux-Produkte entwickelt, hatte angekündigt, Verzahnungen wie beim Beispiel Microsoft-Novell von freier und unternehmenseigener Software verhindern zu wollen.

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