Windows-Tablet

Microsoft Surface 3 im Test

18.05.2015
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Im Surface 3 steckt die neue Atom-Generation

Bei der Rechenleistung liegt das Surface 3 daher meist deutlich vor den anderen Atom-Tablets mit Windows. Der größere Arbeitsspeicher und der schnellere Prozessor erhöhen die Leistung vor allem bei der Bild- und Videobearbeitung sowie beim Multi-Tasking. Diese Aufgaben erledigt das Surface 3 teilweise doppelt so schnell. Weniger deutlich ist der Vorsprung bei Office oder bei Basis-Aufgaben wie Surfen und E-Mail: Hier ist das Surface 3 nur rund 20 Prozent schneller.

Aufpreis: Das Type Cover kostet 150 Euro extra. Es ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich.
Aufpreis: Das Type Cover kostet 150 Euro extra. Es ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich.
Foto: Microsoft

Große Excel-Tabellen und umfangreiche Texte lassen sich auch auf dem Surface 3 nicht verzögerungsfrei bearbeiten. Gleiches gilt für Präsentationen. Wer echte Notebook-Rechenleistung im Tablet-Format will, kommt deshalb auch künftig nicht ums Surface Pro 3 herum. In den fast allen Tests, vor allem den Office-relevanten wie Bearbeiten, Formatieren und Durchsuchen umfangreicher Texte und Tabellen ist es deutlich leistungsfähiger - auch wegen seines Flash-Speichers, der schneller ist als die eMMC-Flash-Karten in den Atom-Tablets.

Nutzen Sie das Surface vor allem als Tablet, also für Videos, E-Mails und zum Surfen, funktioniert alles so reibungslos wie bei anderen Windows-Tablets. Scroll- und Zoom-Gesten setzt es flüssig um, meistens auch im Desktop-Modus. Dort vermiest Ihnen vor allem die nicht touch-optimierte Oberfläche den Spaß. Uneingeschränkt top ist das WLAN-Tempo des Surface 3. Sein AC-WLAN arbeitet mit zwei Antennen und erreicht über eine kurze Distanz damit eine Datenrate von über 130 MBit/s - so schnell wie das iPadiPad Air 2. Alles zu iPad auf CIO.de

Zur Startseite