Wie Cyber-Kriminelle vorgehen

Millionenbetrug mit Botnetzen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Antiviren-Experten, Provider und Strafverfolgung müssen zusammenarbeiten

Der Autor ist der Meinung, dass Botnetze am erfolgreichsten bekämpft werden, wenn Antiviren-Experten, Provider und Strafverfolgung eng zusammenarbeiten. Eine solche Zusammenarbeit erreichte in der Vergangenheit beispielsweise die Schließung der Unternehmen EstDomains, Atrivo und McColo, auf deren Servern sich Kontrollzentren der größten Spam-Botnetze befanden.

Namestnikov plädiert dafür, die Rolle der Anwender nicht zu unterschätzen. Schließlich würden gerade die Heimanwender den größten Anteil der Zombie-Armeen stellen. Nutzer sollten die wichtigsten Sicherheitsregeln kennen und befolgen. Sie sollten Antiviren-Software nutzen, sichere Passwörter für Konten verwenden und den Autostart von Dateien mobiler Datenträger abschalten.

Die Analyse "Schattenwirtschaft Botnetze - ein Millionengeschäft für Cyberkriminelle" hat der Viren-Analyst Jury Namestnikov für Kaspersky Lab verfasst.

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