Tools der neuen Generation schürfen tiefer denn je

Mit Ausdauer und gutem Material zum BI-Erfolg

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Nach der systematischen Suche nach Antworten auf diese Fragen folgte bei CRA als weitere Etappe eine groß angelegte Überprüfung der Daten. Herausgekommen ist ein allumfassendes und neuartiges BI-System mit Dashboards und Datenabfragen im Google-Stil. Alle leitenden Mitarbeiter der Consulting-Firma sollen die Möglichkeit haben, die für sie relevanten Daten in maßgeschneiderten Ansichten betrachten zu können. Verfügbar sind Informationen aus dem Human Resources-Bereich ebenso wie Finanzdaten. Abrufbar sind auch Reihen über die Fähigkeiten und Leistungen der Mitarbeiter, mögliche Business-Konflikte oder Social Media-Informationen.

Erfolgsfaktoren: Belastbare Daten, Mitarbeiter, Business Alignment

Drei Dinge hält Steve Anthony bei BI-Projekten für entscheidend: Erstens gilt es sicherzustellen, das die Daten richtig und belastbar sind. Zweitens ist zu bestimmen, wie die Mitarbeiter die Daten nutzen. Drittens muss die Anbindung an die gültige Business-Strategie garantiert sein.

Einig sind sich die von www.cio.com befragten IT-Chefs darin, dass insbesondere die größere Anwenderfreundlichkeit der neuen BI-Lösungen eine enorme Chance für den geschäftlichen Erfolg von Business IntelligenceBusiness Intelligence mit sich bringt. „BI muss einfach und intuitiv sein sowie die Möglichkeit bieten, tief in den Daten zu bohren“, sagt Anthony. Gerade die ersten Schichten müssten übersichtlich sein, um den Anwendern den Einstieg zu vereinfachen. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

Bill Swislow, CIO bei Cars.com, sieht darin die Basis für einen Schneeball-Effekt innerhalb der Nutzer-Community. Wenn die Mitarbeiter genauso selbstverständlich mit BI arbeiten wie bislang mit Excel, führt das seiner Ansicht nach unweigerlich zu besseren Geschäftsergebnissen. Jeff Liedel von OnStar sieht auch in den fallenden Kosten für BI und den Fortschritten in der vorausschauenden Daten-Analyse großes Potenzial.

Die derzeitige Vision von BI ist eine unternehmensweite, auf valide Daten gestützte Zusammenarbeit aller Akteure. Die Chancen für einen Erfolg sind derzeit gut. Wenn sich die gewünschten Resultate einstellen, wird das Feilen an der BI aber nicht vorbei sein. Wieder ist es ein bisschen wie im Sport. Egal ob Olympiasieger oder nicht – die meisten Athleten werden schon bald für neue Erfolge trainieren.

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