Mitarbeiter-PC-Programm

Mitarbeiter bestellen häufig Notebooks, Monitore und iPhones

Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.
Viele Unternehmen gewähren ihren Mitarbeitern Zusatzleistungen. Das Mitarbeiter-PC-Programm ist seit Ausbruch der Corona-Pandemie ein besonders beliebtes Benefit.

Bereits 2006 rief die Bundesregierung über die Initiative D21 das so genannte "Mitarbeiter-PC-Programm" ins Leben. Um Digitalkompetenz neben Lesen, Schreiben, Rechnen als vierte Kulturtechnik in Deutschland zu etablieren, können Mitarbeiter von Unternehmen PCs, Notebooks, TabletsTablets, SmartphonesSmartphones oder andere Devices für die private Nutzung steuerfrei beziehen. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Steuerfreie Entgeltumwandlung

Henrik Cammin von CHG-Meridian erklärt den Ablauf des Benefit-Programms: "Anzahl, Betrag und Art der bestellbaren Geräte legt der Arbeitgeber im Vorfeld einmal fest. An zwei Zeitfenstern im Jahr (Ostern und Weihnachten) können Mitarbeiter ihre Wunschgeräte über eine Entgeltumwandlung bestellen. Dabei werden den Mitarbeitern die Geräte in monatlichen Raten direkt vom GehaltGehalt abgezogen." Alles zu Gehalt auf CIO.de

Henrik Cammin, CHG-Meridian: "Oft erreicht man mit den üblichen Benefit-Programmen nicht alle Mitarbeiter und grenzt manche aus. Dabei gibt es wohl kaum etwas, das in der gesamten Belegschaft so viel Begeisterung garantiert wie moderne IT für die private Nutzung."
Henrik Cammin, CHG-Meridian: "Oft erreicht man mit den üblichen Benefit-Programmen nicht alle Mitarbeiter und grenzt manche aus. Dabei gibt es wohl kaum etwas, das in der gesamten Belegschaft so viel Begeisterung garantiert wie moderne IT für die private Nutzung."
Foto: CHG-Meridian

Insgesamt beträgt die Laufzeit zwei Jahre. Danach kann der Mitarbeiter das Gerät zum Restwert abkaufen. Cammin weist darauf hin, dass durch diese Entgeltumwandlung eine Ersparnis von bis zu 52 Prozent möglich ist. Sein Kollege David von Thienen ergänzt: "Der Arbeitgeber kann die Geräte, die über das Mitarbeiter-PC-Programm bestellt werden, sogar bezuschussen, ohne dass ein geldwerter Vorteil entsteht."

David von Thienen, CHG-Meridian: "Der Arbeitgeber kann die Geräte, die über das Mitarbeiter-PC-Programm bestellt werden, sogar bezuschussen, ohne dass ein geldwerter Vorteil entsteht."
David von Thienen, CHG-Meridian: "Der Arbeitgeber kann die Geräte, die über das Mitarbeiter-PC-Programm bestellt werden, sogar bezuschussen, ohne dass ein geldwerter Vorteil entsteht."
Foto: CHG-Meridian

Im Frühjahr verzeichnete CHG-Meridian, über dessen Plattformen Mitarbeiter-PC-Programme abgewickelt werden, eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Notebooks und Monitoren. "Das war auf Corona und den Umzug ins Home-Office zurückzuführen", sagt von Thienen. "Mittlerweile hat sich das wieder beruhigt und das iPhoneiPhone 12 ist der Artikel, der am häufigsten geordert wird." Alles zu iPhone auf CIO.de

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