Projekte


Fehlende Standardisierungsansätze

Mobile IT hört für deutsche Firmen beim Blackberry auf

15.09.2005
Von Thomas Zeller

early-adopters-Ansatz

Den "early-adopter“-Status vieler bereits umgesetzter Projekte zeigen die Begründungen für den Einsatz mobiler Lösungen. So sind für 71 Prozent der Unternehmen die Zeiteinsparungen und die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Mitarbeitern (65 Prozent) die Hauptgründe für eine entsprechende Investitionsentscheidung. Nur für 44 Prozent der Firmen waren Kostensenkungen entscheidend.

Im Alleingang werden in deutschen Unternehmen mobile Lösungen so gut wie nie umgesetzt. Stattdessen bevorzugen 39 Prozent der Firmen eine Zusammenarbeit mit einem integrierten IT-Anbieter. 29 Prozent setzen dagegen auf ein "best-of-breed“-Verfahren mit verschiedenen Dienstleistern.

Für die Studie "Mobile Enterprise – Bestandsaufnahme und Herausforderungen in Deutschland, 2005“ wurden 962 Interviews mit Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern geführt. 28 Prozent der befragten Firmen stammten aus der Branche diskrete Fertigung, 18 Prozent aus der prozessorientierte Fertigung, 15 Prozent aus dem öffentlicher Dienst.

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