Neuauflage des Motorola Razr

Motorola stellt eigene Vision für Falt-Smartphone vor

14.11.2019
Die Neuauflage des vor 15 Jahren populären Modells Razr ist im Grunde ein Smartphone in heute üblichem Format, das sich auf halbe Größe zusammenklappen lässt. Es soll im Januar 2020 für rund 1500 Dollar auf den Markt kommen.
Die Neuauflage des populären Motorola Razr (auch Razr 2019 genannt) soll im Januar 2020 für rund 1500 Dollar auf den Markt kommen.
Die Neuauflage des populären Motorola Razr (auch Razr 2019 genannt) soll im Januar 2020 für rund 1500 Dollar auf den Markt kommen.
Foto: Lenovo

Motorola ist der nächste Anbieter mit einem Falt-Smartphone - und verfolgt dabei ein neues Konzept. Während Samsung und Huawei SmartphonesSmartphones vorstellten, die sich zu einem kleinen Tablet auffalten lassen ist die Neuauflage des vor 15 Jahren populären Modells Razr ein Smartphone in heute üblichem Format, das sich auf halbe Größe zusammenklappen lässt. Das neue Motorola Razr (auch Razr 2019 genannt) soll im Januar 2020 für rund 1500 Dollar auf den Markt kommen. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Aufgefaltet hat der Bildschirm eine Diagonale von 6,2 Zoll (knapp 16 cm). In zusammengeklapptem Zustand kann der Nutzer auf ein kleines Display (2,7 Zoll) zurückgreifen, das Benachrichtigungen anzeigt, Musiksteuerung erlaubt und due Aufnahme von Selfies erlaubt. Das Design des Geräts lehnt sich insgesamt sehr stark an das früher Razr-Klapphandys an.

Schwerer Marktstart für Falt-Smartphones

Die in diesem Jahr vorgestellte neue Geräteklasse der Falt-Smartphones hatte einen schweren Start - und es gilt immer noch als offene Frage, wie robust sie sind. Samsung musste den Start seines Modells Galaxy Fold im Frühjahr verschieben, nachdem mehrere an Journalisten verteilte Testgeräte schnell kaputtgingen. Das rund 2000 Euro teure Gerät kam erst im September auf den Markt.

Auch der Start von Huaweis Auffalt-Telefon Mate X verschob sich vom ursprünglich anvisierten Sommer auf Herbst. Der chinesische Konzern kann nach US-Sanktionen zudem keine Google-Dienste auf seinen neuen Geräten vorinstallieren. Das Mate X kommt zunächst nur in China auf den Markt, wo Google-Apps ohnehin nicht erlaubt sind. (dpa/pma)

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