Finance IT


Riesen-Migration abgeschlossen

Munich Re bringt SAP auf Linux

Alexander Freimark wechselte 2009 von der Redaktion der Computerwoche in die Freiberuflichkeit. Er schreibt für Medien und Unternehmen, sein Auftragsschwerpunkt liegt im Corporate Publishing. Dabei stehen technologische Innovationen im Fokus, aber auch der Wandel von Organisationen, Märkten und Menschen.

Baustelle wieder aufmachen

Der Walking Man: Die weiße Skulptur steht seit 1995 vor dem Eingang der Munich Re.
Der Walking Man: Die weiße Skulptur steht seit 1995 vor dem Eingang der Munich Re.
Foto: Munich Re

Hinzu kam der Anspruch der IT an die eigene Arbeit, mehr zu leisten als nur die Bereitstellung von Allgemeingütern: "Im Bereich IT-Infrastruktur haben wir auch Entwicklungs- und Designaufgaben über den reinen RZ-Betrieb hinaus", berichtet Thome. Daher wolle man sich in technischen Segmenten immer wieder selbst herausfordern und weiterentwickeln, um Neuerungen des Marktes zu prüfen und einzusetzen.

Der Anspruch ist nicht mit einem Projekt befriedigt: "2011 haben wir rund 1700 Windows-Server im Einsatz, davon sind 80 Prozent virtuelle Maschinen." Es müsse doch möglich sein, so Thome, über VirtualisierungVirtualisierung auch im SAP-Segment Synergien zu nutzen. Die gerade geschlossene Baustelle wieder aufzumachen sei nicht das Problem: "Unsere neuen Maschinen können das, wenn wir das wollen." Entscheidend sei, ob die Applikationen fehlerfrei mit einer virtuellen Server-Welt zusammenarbeiten. Das werde gerade untersucht. Die erste Frage von Vorstand und Fachbereichen lautet vermutlich wieder: "Muss das sein?" Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Zur Startseite