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Nach Pannen - Projekt erst im Pilotstatus

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Die teilnehmenden 17 Hochschulen sind über acht Bundesländer verteilt. Eine Konzentration gibt es in Thüringen mit sechs Hochschulen. In Baden-Württemberg nehmen drei Hochschulen teil, in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg jeweils zwei.

In Berlin, Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Schleswig-Holstein, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist keine einzige Hochschule dabei. Die Anzahl der freigeschalteten Studienangebote liegt zwischen einem und drei pro Hochschule.

Das beliebteste Studienangebot war Psychologie

Die Bewerbungsphase dauerte vom 16. Mai bis zum 15. Juli 2012. In dieser Zeit haben sich rund 29.000 Personen im Bewerbungsportal registriert. Davon haben 13.856 aktive Bewerber 22.009 Bewerbungen abgegeben. Die Mehrheit der 13.856 Bewerber hat dabei nur eine Bewerbung abgegeben, fast 20 Prozent zwei Bewerbungen, und 17 Prozent haben mehr als zwei abgegeben.

Wer Medizin oder Pharmazie studieren will, ist bei diesem Verfahren an der falschen Adresse.
Wer Medizin oder Pharmazie studieren will, ist bei diesem Verfahren an der falschen Adresse.
Foto: MEV Verlag

Das beliebteste Studienangebot war Psychologie. Dieses wurde von den Universitäten in Freiburg, Hamburg, Heidelberg und Mannheim angeboten. Die Bewerber gaben insgesamt 17.656 Bewerbungen dafür ab, dies sind über 80 Prozent der im Verfahren koordinierten Bewerbungen.

Seit dem 16. Juli 2012 läuft nun die Koordinierungsphase 1, in der die Bewerbungen geprüft und Ranglisten erstellt, gefüllt und freigegeben werden. Nach der Freigabe werden den Bewerbern automatisch ihre Zulassungsangebote angezeigt, die dann von ihnen angenommen werden können. Nach Ende der Bewerbungsphase wurden die ersten Zulassungsangebote ausgesprochen, die angenommen werden können. Anfang August gab es 616 angenommene Zulassungen, 1529 weitere Zulassungsangebote lagen den Bewerbern vor.

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