Wie junge Leute täglich mit E-Mail, Messaging und Social Networks umgehen

Nachwuchskräfte lassen sich nicht mehr alles vorsetzen

19.02.2009
Von Nicolas Zeitler

Für die Verfasser der Umfrage ergibt sich daraus, dass Richtlinien zum Umgang mit Firmenangaben in Wikis oder Social Networks für Firmen unerlässlich sind - gerade angesichts des privaten Verhaltens der jungen Mitarbeiter. Denn die gaben mehrheitlich an, in ihrer Freizeit gern Privates über sich und ihre Freunde preiszugeben.

Motivierte Mitarbeiter dank Social Networks

Die neuartigen Kommunikationsinstrumente zu verbannen, komme dagegen nicht in Frage. Denn die Nutzung moderner Verständigungsmittel werde zu einem wichtigen Kriterium für ein Unternehmen, um motivierten Mitarbeiter-Nachwuchs zu gewinnen. Die Millennials hätten die richtige Einstellung gegenüber webbasierten Prozessen, die immer wichtiger für die Wettbewerbsfähigkeit würden. Sogar einen Nutzen für die Umwelt wollen die Berater von Accenture aus der Einstellung der jungen Generation ableiten: Die Bereitschaft der Millennials zu flexiblen Arbeitsmodellen könne sich positiv auf die Green-IT-Agenda von Firmen auswirken.

Die Studie hat Accenture unter dem Titel "Millennials vor den Toren - Anspruch der Internet-Generation an IT" veröffentlicht. Befragt wurden 570 Schüler und Berufstätige. Die Berufstätigen haben alle mindestens die mittlere Reife.

Zur Startseite