Britische IT-Dienstleister auf neuen Pfaden

Nearshore und Offshore schlagen Onshore

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Die Lage ist nicht hoffnungslos

Die Analysten haben auch einen Blick über das Jahr 2008 hinaus gewagt. Sie halten es nicht für unwahrscheinlich, dass künftig bis zu 70 Prozent der Software und IT-Services im Fernbetrieb an Offshore-Bereichen laufen. Allerdings sehen sie die Lage keineswegs so hoffnungslos wie viele andere Auguren, denn Offshore-Unternehmen wie TCS, Wipro oder Infosys werden vermehrt heimisches Personal einstellen, um ihre Marktpräsenz in Großbritannien zu erhöhen. Damit kann wenigstens ein Teil der verlorengegangenen Arbeitsplätze aufgefangen werden.

Im Rahmen der Untersuchung "The Impact of global sourcing on the UK software an IT services sector" befragten die Marktforscher rund 40 IT-Service-Unternehmen. Die Befragung wurde in der ersten Jahreshälfte 2006 durchgeführt.

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