Management-Karriere

Neue Zertifikate und MBA für IT-Aufsteiger

07.03.2012
Von Nicolas Zeitler

Bald auch Fortbildung fürs IT-Team

Daniel Hartert Chief Information Officer bei Bayer: "Ein CIO lernt das, was seine Arbeit ausmacht, bisher größtenteils im 'Training on the Job' – obwohl Themen wie Sourcing hochkomplex sind."
Daniel Hartert Chief Information Officer bei Bayer: "Ein CIO lernt das, was seine Arbeit ausmacht, bisher größtenteils im 'Training on the Job' – obwohl Themen wie Sourcing hochkomplex sind."
Foto: Bayer Business Services

Und der Executive MBA in Corporate Information Management soll nach den Vorstellungen der in dem europäischen CIO-Verband organisierten IT-Chefs die Latte setzen für das, was das Job-Profil eines CIOs ausmacht. "Abgesehen von separaten Fach- und Management-Seminaren zu einzelnen Themen lernt ein CIO das, was seine Arbeit und Erfolg ausmacht, bisher ja größtenteils im ,Training on the Job, - obwohl Themen wie Sourcing, Business-Strategie und IT-Governance nicht nur komplex sind, sondern auch eine sehr starke Abhängigkeiten voneinander haben", sagt Bayer-CIO Daniel Hartert.

Er engagiert sich im neu gegründeten deutschen CIO-Netzwerk "VoiceVoice" für das Thema Aus- und Weiterbildung. Für Hartert füllen die über die European CIO Association angebotenen Programme eine Lücke. Auch bei Bayer Business Services, der von ihm geleiteten IT-Tochter des Leverkusener Konzerns, gebe es Führungskräfte, die von den neuen Weiterbildungsangeboten profitieren könnten, sagt Hartert. Alles zu Voice auf CIO.de

Bei "Voice" will Hartert eine Arbeitsgruppe schaffen, die sich über das Program Review Board gemeinsam mit den Hochschulen in die Ausbildungsinhalte einbringt. "Darüber sollen auch CIO-Kollegen als Referenten für die praxisnahen Bausteine des Programms gewonnen werden", sagt Hartert.

Längerfristiges Ziel der European CIO Association ist es, neben Professional Programmes und MBA einzelne Module der Programme als Fortbildung anzubieten. Auch sie werden die Themen der E-Competence-Matrix abdecken und sich an die breite Belegschaft in den IT-Abteilungen richten.

Zur Startseite