ENISA fordert weltweites Handeln

Neuer Leitfaden für IT-Sicherheit

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Ergebnisse aus 15 Interviews mit Experten aus zwanzig Ländern

Der Leitfaden unterteilt PPPs für Sicherheit und Robustheit in drei Typen: präventionsorientierte PPPs, reaktionsorientierte PPPs und Schirm-PPPs. Der Leitfaden enthält ein PPP-Klassifikationsschema und benennt fünf wesentliche Komponenten für Empfehlungen:

  • Warum sollte eine PPP geschaffen werden? (Umfang/Bedrohungen)

  • Wer sollte daran beteiligt werden? (Anwendungsbereich, geografisch/inhaltlich, wechselseitige Anknüpfungspunkte)

  • Wie sollte eine PPP verwaltet werden?

  • Welche Dienste und Impulse sollten angeboten werden?

  • Wann sollte eine PPP gegründet, und wie sollten andere Terminfragen gelöst werden?

Leitfaden mit Tipps und Tricks zum Informationsaustausch und für die internationale Zusammenarbeit.
Leitfaden mit Tipps und Tricks zum Informationsaustausch und für die internationale Zusammenarbeit.
Foto: Beboy - Fotolia.com

Die Ergebnisse wurden anhand von 30 Fragebögen und 15 Interviews mit Interessenvertretern des öffentlichen wie des privaten Sektors aus zwanzig Ländern ermittelt. Der Leitfaden beschreibt und lokalisiert zudem PPPs aus den USA, Kanada und Australien und benennt die Erfolgsfaktoren für den Informationsaustausch und für Wege zur internationalen Zusammenarbeit. Den kompletten, englischsprachigen Bericht gibt es auf der ENISA-Website im Internet und als PDF.

Hinweis: Mehr über dieses Thema erfahren Sie im Public ICT Newsletter.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO.

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