Strategien


Rechenzentren und ihre Grenzen

Nicht die IT vor Ort vergessen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Compliance, Kunden, Endanwender - die IT muss auch die landesspezifischen Besonderheiten in ihren ausländischen Niederlassungen beachten. Das wird bei der Konsolidierung von Rechenzentren oft vergessen, warnen die Analysten von IDC.
Konsolidierung und Zentralisierung der IT sind in Konzernen eine gute Sache - doch entscheidend ist noch immer die IT vor Ort.
Konsolidierung und Zentralisierung der IT sind in Konzernen eine gute Sache - doch entscheidend ist noch immer die IT vor Ort.
Foto: Picture-Factory - Fotolia.com

Schlagworte wie KonsolidierungKonsolidierung der Server, Virtualisierung und Cloud Computing stehen auf der Agenda von CIOs. Das halten die Analysten von IDC auch für richtig - Treiber ist letztlich der Druck, Kosten senken zu müssen. Rohit Mehra und Eric Sheppard von IDC betonen jedoch, dass die Wirklichkeit in den verschiedenen Geschäftsstellen und Filialen eines Unternehmens manchmal einen genaueren Blick erfordert. Das schreiben sie in dem Papier "Datacenter transformation and its impact on branch IT". Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

Die Analysten wenden sich an Entscheider global expandierender Unternehmen. Sie sprechen sich nicht gegen eine zentralisierte IT aus, wollen aber den Blick verfeinern. "Die Geschäftsstelle muss betriebsfähig bleiben", sagen sie.

Konkret beziehen sie sich auf folgende Punkte:

Compliance: Gesetzliche und regulatorische Vorgaben variieren von Land zu Land. Jedes Unternehmen muss sicherstellen, dass die IT die jeweiligen Rahmenbedingungen erfüllt.

Datenschutz: In puncto Datenschutz rät IDC unbedingt zur Zentralisierung. Alle virtualisierten Maschinen, alles, was mit Storage zu tun hat, gehört ins Datencenter. Das sollte nicht der IT-Abteilung vor Ort überlassen werden.

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