iPhone von Apple führt

Nokia Smartphones begeistern am wenigsten

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

LG nun treffe mit seinen Marketingaktivitäten genau seine niedrig involvierte Zielgruppe. Die Produkt- und Marketingstrategie von Nokia dagegen ziele auf den High-Involvement-Typ, obwohl die Nutzer tatsächlich eine nur geringe Motivation zeigen, analysiert Goldmedia. So wünsche sich fast ein Viertel der Nokia-Nutzer zum Teil ein „einfaches“ Handy zurück. „Anders als beim iPhone werden Nokia-Smartphones genutzt, aber nicht geliebt“, urteilt Goldmedia.

Keine Liebe für Nokia

Blackberry hingegen gilt als typisches Business-Smartphone, was die Analysen bestätigen. Auch hier steht bei den Nutzern nicht die Faszination des Gerätes im Mittelpunkt. Für RIM also so betrachtet durchaus erfreulich, dass man in der Umfrage vor zwei anderen Anbietern rangiert – umso bedenklicher aber für Nokia.

Die Studie „Mobile Monitor 2012“ ist bei Goldmedia und Respondi erhältlich.

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