Social Software hilft beim Management von digitalen Inhalten

Nur integriertes Wissensmanagement ist nachhaltig

04.10.2007
Von Nina Gut
Der Fahrplan zur erfolgreichen Einführung von Social Software.
Der Fahrplan zur erfolgreichen Einführung von Social Software.

Nicht unterschätzt werden dürfen die Impulse, die von der Social Software ausgehen. Weblogs und Wikis zum Beispiel unterstützen die Mitarbeiter dabei, ihre Aufgaben durch die Erstellung, Veröffentlichung und Nutzung von Inhalten zu erfüllen. Somit adressieren Weblogs und Wikis die Säule des Content-Managements.

Weblogs und Wikis sparen Zeit und Geld

Gerade Weblogs bieten eine einfache Organisation der Inhalte: neue Einträge stehen an oberster Stelle, ältere folgen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge (statt einer häufig vorherrschenden manuellen und hierarchischen Organisation). Zudem lassen sich Inhalte mittels einer einfachen Benutzerschnittstelle (in der Regel ein Webformular oder eine einfache Syntax im Gegensatz etwa zu einem HTML-Editor) leicht aktualisieren.

Nicht vergessen: Wikis weisen einen hohen Grad an Objektivität auf. Weblogs dagegen sind stark subjektiv geprägt. Beide heben sich von traditionellen Content-Management Prozessen und proprietären CMS ab. Dadurch haben sie drei Vorteile: Sie senken Kosten, sparen Zeit und steigern die Qualität. Denn die Innovationsfähigkeit erhöht sich aufgrund des besseren Wissensaustauschs, den diese Form des kollaborativen Content-Managements ermöglicht.

Social-Network-Lösungen können sowohl für das Kompetenzmanagement als auch für das Community-Management eingesetzt werden. Auch hier lassen sich im Vergleich zu nicht IT-unterstütztem Kompetenzmanagement Kosten senken, Zeit sparen und die Qualität steigern. So können Lösungen wie beispielsweise openBC/XINGXING dazu beitragen, existierende Kompetenzen transparent darzustellen, Kompetenzlücken aufzuzeigen sowie die Entwicklung benötigter und neuer Kompetenzen zu unterstützen. Die für Social-Network-Dienste typischen expliziten, bidirektionalen Verbindungen zwischen Personen erzeugen außerdem Kompetenzverknüpfungsnetzwerke. Diese bilden in Organisationen oft selbstorganisierte Kompetenzverzeichnisse, ohne dass spezielle personalbezogene Maßnahmen notwendig sind. Alles zu XING auf CIO.de

Die Möglichkeit, Kompetenzverknüpfungsnetzwerke zu bilden, wirkt sich auch auf das Community-Management aus. Einerseits erleichtern solche NetzwerkeNetzwerke die Bildung von Communities, indem Wissensträger zum Austausch zusammengebracht werden. Andererseits stellen Social-Network-Lösungen Gruppen- oder Foren-Funktionalitäten zur Verfügung, mit denen virtuelle Räume kreiert und gemanagt werden können. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Zur Startseite