USA und Westeuropa dominant, aber wenig dynamisch

Offshore-Länder kurbeln PPMW-Markt an

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

"ESBs sind für Firmen attraktiv, die irgendwann auf SOA migrieren möchten", sagt Michele Cantara, Vizepräsidentin bei Gartner. In diesem Zusammenhang verlagern auch die Anbieter ihren Produkt-Mix: weg von Application Integration Middleware (AIM), hin zu ESBs und Business Process ManagementBusiness Process Management Suites (BPMS). Alles zu Business Process Management auf CIO.de

Wachstumsmotor Osteuropa

Trotz dieses Trends wird Skandinavien in nächster Zeit nicht Wachstumsführer sein. Auf fünf Jahre erwartet Fabrizio Biscotti, Research Director bei Gartner, vor allem Osteuropa als Wachstumsmotor. 2006 investierten hier Regierungen, Finanz-Dienstleister und Telekommunikationskonzerne in ihre IT-Infrastruktur, um zu westlichen Standards aufzuschließen. Auch in Russland legte die Branche zu.

Zwar dominieren nordamerikanische Anbieter den Infrastruktur-Markt. Aber den europäischen Markt für Business-to-Business-Lösungen haben sich zu zwei Drittel einheimische Anbieter erobert, etwa Axway, Seeburger, Generix-Influe oder Crossgate.

Unter den PPMW-Anbietern weltweit behauptete IBMIBM zwar seine Führerschaft: Im Vergleich zum Vorjahr sank 2006 der Anteil an den Software-Umsätzen jedoch von 32,2 auf 31,8 Prozent. Zulegen konnte insbesondere OracleOracle von 6,9 auf 8,6 Prozent. Das ergibt den dritten Platz hinter BEA Systems. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de

Den Anwendern gibt Gartner noch vier Tipps mit auf den Weg:

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