Datenrettung

Ohne Festplatte keine Cloud-Daten

12.10.2012
Von Hartmut  Wiehr

Daraus folgt für die Datenrettungsspezialisten, Cloud-Kunden müssten Validität und Zugänglichkeit der Daten rechtzeitig überprüfen. Des weiteren sei es anzuraten, dass IT-Administratoren schon im Vorfeld von Virtualisierungs- und Cloud-Projekten einen Fachmann zur Rettung beschädigter Medien in ihren Notfallplänen berücksichtigen.

Keine nebulösen SLA durchgehen lassen

Noch überwiegen die Datenverluste bei den klassischen Medien wie Disk oder Tape. Doch die Anteile virtueller Umgebungen und von Clouds steigen.
Noch überwiegen die Datenverluste bei den klassischen Medien wie Disk oder Tape. Doch die Anteile virtueller Umgebungen und von Clouds steigen.
Foto: Kroll Ontrack

Das Gleiche sollten sie auch vertraglich von ihren Cloud-Servicepartnern verlangen. Service Level Agreements (SLAs) bedürfen genauer, detaillierter Ausarbeitung. Wer in die Cloud will, sollte es nicht bei nebulösen und allgemeinen Erklärungen belassen. Hier sind viele Hersteller, Service Provider und selbst Analysten drauf und dran, schwer wiegende Fehler zu machen und die Glaubwürdigkeit der neuen Technologien zu diskreditieren.

Bis jetzt hat noch niemand aufgezeigt, dass virtuelle Server, Desktops oder Speicher ganz ohne eine physikalische Basis auskommen. Das gilt auch für die neuesten Kreationen der IndustrieIndustrie à la "Software Designed Networking (SDN)" oder "software-definiertes" RechenzentrumRechenzentrum. Die Zeiten sehen gar nicht so schlecht für die Datenretter aus. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de Top-Firmen der Branche Industrie

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