Strategien


IT-Manager wetten

Ohne IT wird im Job nichts mehr gehen

Edgar Aschenbrenner ist CIO der E.ON SE.
Alle Wetten finden Sie im CIO-Jubiläumsbuch. Die Redaktion stellt das Buch am 29. September anlässlich der 10-Jahres-Feier des Magazins im Bonner Kameha Grand Hotel vor.
Alle Wetten finden Sie im CIO-Jubiläumsbuch. Die Redaktion stellt das Buch am 29. September anlässlich der 10-Jahres-Feier des Magazins im Bonner Kameha Grand Hotel vor.
Foto: IDG Business Media GmbH

Hinter der Ausbildungsoffensive in Richtung IT steckt die Erkenntnis, dass Business und IT immer weiter zusammenrücken: Immer komplexere Geschäftsprozesse werden in IT-Systemen abgebildet, Unternehmen simulieren ihre Strategie mithilfe der IT, Social MediaSocial Media eröffnen neue Wege, um Produkte und Lösungen zu vertreiben, oder mit den Kunden in Kontakt zu treten. Alles zu Social Media auf CIO.de

Welche Rolle die IT in Zukunft spielen wird, kann das Beispiel Smart Energy verdeutlichen: In intelligenten Stromnetzen oder -zählern werden bis zu 80 Prozent IT stecken: so zum Beispiel ein Zählerfernauslesesystem; Rechenzentren und Software, um die Daten zusammenzuführen, aufzubereiten und zu verwalten; Internet-Portale, in denen die Kunden ihre Verbrauchswerte nachvollziehen können; SmartphonesSmartphones, um die Informationen mobil zur Hand zu haben. Das ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine große Chance für die IT. Im Grunde genommen könnte man hier von Smart IT anstatt von Smart Energy reden. Die IT ist nicht mehr nur Enabler, sie schafft neue Produkte und wird zum Schrittmacher. Alles zu Smartphones auf CIO.de

ITler bekommen bei E.ON. BWL-Weiterbildungen

Wir bei E.ON haben diese Entwicklung beim Zusammenspiel von Business und IT dahingehend aufgegriffen, dass wir die gesamte Konzern-IT in den vergangenen zwei Jahren zusammengeführt und neu ausgerichtet haben: Sowohl unser IT-Portfolio-Management als auch unsere Demand-Organisation sind jetzt entlang der E.ON-Wertschöpfungskette strukturiert. Auf zukünftige Änderungen in der E.ON-Strategie und der Marktgegebenheiten reagieren wir flexibel, indem wir unsere Strukturen kontinuierlich entsprechend anpassen.

Mit dem Zusammenrücken von Business und IT steigen die Anforderungen an die IT und das Business gleichermaßen: Branchen-Knowhow und das Wissen um die Geschäftsprozesse auf der einen Seite, Kenntnisse über IT-Systeme und Anwendungen auf der anderen Seite sind gefragt. Mit der Konsequenz, dass wir bei E.ON sowohl in die betriebswirtschaftliche Weiterbildung unserer ITler investieren als auch immer mehr interne Seminare anbieten, die sich an die Kolleginnen und Kollegen in den Fachbereichen richten und IT-Wissen vermitteln - so zum Beispiel über Mobiles Arbeiten, zu IT Business & Skills, Projekt-Kalkulation, MS Office, SAPSAP oder auch zum E.ON Workspace, einer Sharepoint-Anwendung. Bei der Entwicklung entsprechender Fortbildungs-Angebote sehe ich eines der Kernaufgabenfelder des CIOs von morgen. Alles zu SAP auf CIO.de

Die Globalisierung tut ein Übriges, um die IT fest im Berufsalltag zu verankern: Je mehr wir global wirtschaften, desto mehr benötigen wir ICT-Technologien, die Zeit-, Raum und Sprachbarrieren überbrücken; die Zugriff auf Daten in Echtzeit erlauben; und mit deren Hilfe wir Services im 7/24-Modus anbieten können.

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