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Auf dem Weg zur Software Company

Osram lagert IT an IBM aus

Die IT-Mitarbeiter von Osram gehen nicht an IBM über. Rund 60 Prozent von ihnen bleiben bei Osram, die anderen wechseln zu Ledvance. Osram beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2015 (bis Ende September) weltweit rund 33.000 Mitarbeiter und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 5,6 Milliarden Euro. Davon erwirtschaftet die Sparte Ledvance rund zwei Milliarden Euro.

Fokus auf Analytics und Cognitive

Mit der Vergabe der IT sieht CIO Mossanen die Möglichkeit, sich stärker auf die Themen Analytics und Cognitive zu konzentrieren, um in diesem Umfeld neue Geschäftsfelder zu erschließen. Als Beispiel nannte er das Smart Home und E-Commerce. Dabei ginge es beispielsweise darum, den Menschen zu Hause möglichst einfach und schnell zu ermöglichen, ein Ersatzleuchtmittel zu bestellen. Analytics und Cognitive-Lösungen ließen sich einsetzen, um frühzeitig zu erkennen, wenn Leuchtmittel das Ende ihres Lebenszyklus erreichen.

Digitalisierung sichere nicht das Überleben von Unternehmen, warnte Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es sei der Einsatz von Cognitive Computing, der Unternehmen im Wettbewerb bestehen lasse.
Digitalisierung sichere nicht das Überleben von Unternehmen, warnte Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es sei der Einsatz von Cognitive Computing, der Unternehmen im Wettbewerb bestehen lasse.
Foto: IBM

Die Digitalisierung schreitet also bei klassischen Unternehmen voran. Allerdings warnte Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud in Deutschland, Österreich und der Schweiz, dass Digitalisierung nicht das Überleben von Unternehmen sichere. Es sei der Einsatz von Cognitive, der Unternehmen im Wettbewerb bestehen lasse. So sieht es auch Mossanen als er ergänzte, dass sich Osram gerade zu einer Software Company wandele.

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