Für Führungskräfte

Otto Group: Seminare zur Burnout-Erkennung

Bettina Dobe war bis Dezember 2014 Autorin für cio.de.

Früh handeln und Mitarbeiter sofort ansprechen

Leidet ein Mitarbeiter, sollten Chefs ihn rasch und einfühlsam darauf ansprechen.
Leidet ein Mitarbeiter, sollten Chefs ihn rasch und einfühlsam darauf ansprechen.
Foto: Petronilo G. Dangoy Jr. - shutterstock.com

Doch wie soll man handeln, wenn einer der Mitarbeiter erste Anzeichen von Burnout aufweist? Ihn sofort darauf ansprechen. "Das darf man auf keinen Fall auf die lange Bank schieben", sagt Rabenau. Trotzdem bleibt natürlich Fingerspitzengefühl angesagt. Denn rein rechtlich darf ein Chef seinen Mitarbeiter eigentlich nur dann ansprechen, wenn seine Leistung im Job gefährdet ist. "Am besten spricht ein Chef den Mitarbeiter mit einer "Ich-Botschaft" an", sagt Rabenau. "Ich mache mir Sorgen um dich, weil…." Das ist besser, als ihn anklagend zu kritisieren. Das gilt vor allem für ITler, denn die sind besonders gefährdet.

Führungskräfte sollten sich auch in solchen Gesprächen selbst Hilfe holen, gegebenenfalls die Personalabteilung ansprechen oder den Betriebsrat, wenn die eigene Firma nicht so gut ausgerüstet ist wie die Otto GroupOtto Group. Dort gibt es eine spezielle psychotherapeutische Beratungsstelle, wo Ärzte den Mitarbeitern helfen können. Das freut den Chef gleich zweifach: Seinem Kollegen geht es besser und die Arbeit bleibt nicht liegen. Top-500-Firmenprofil für Otto Group

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