Mit Governance zum Erfolg

Outsourcing richtig managen

03.05.2005

2. Vertrags-Management: Unternehmen sollten immer in der Lage sein, die Rechnungen des Anbieters genau nachzuvollziehen. Dafür müssen auch die Volumina der Services, die der Anbieter erbringt, permanent überwacht werden. Umgekehrt sollte regelmäßig überprüft werden, ob interne Abteilungen nicht einen übermäßig großen Anteil des Budgets verbrauchen. Die Mitarbeiter sollten auch über das vereinbarte Leistungsspektrum des Dienstleisters informiert werden: Welche Aufgaben muss er erfüllen und welche nicht? Über die IT-Organisationen werden auch zentral alle Probleme eskaliert. Dafür sollte, in Anlehnung an Verträge, eine genaue Eskalationsprozedur festgelegt werden.

3. Relationship Management: Die Zusammenarbeit mit dem Anbieter funktioniert dann am besten, wenn er Einblick in die laufenden Geschäfte und darauf basierende Anforderungen des Kunden hat. Die Meta Group rät, einen Relationship Manager zu benennen. Er informiert den Anbieter über alle Aspekte, beispielsweise neue Unternehmensstrategien, die die Zusammenarbeit betreffen. Umgekehrt muss der Relationship Manager auch in das Unternehmen kommunizieren, und Fachabteilungen über neue ProjekteProjekte und Services des Dienstleisters informieren. Alles zu Projekte auf CIO.de

4. Kapazitätsplanung: Firmen sollten untersuchen, wann im laufenden Geschäft Leistungsspitzen auftreten und dies bei der Vertragsausgestaltung mit dem Outsourcing-Anbieter berücksichtigen. Fachabteilungen sollten darüber informiert werden, wenn deren Anforderungen nicht durch bestehende Verträge abgedeckt sind oder extrem erhöhte Kosten verursachen.

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