Smartphones, Laptops, Tablets

Passwörter und PINs ungeschützt

24.06.2011
Von Kolja Kröger

Eine Empfehlung der amerikanischen Autoren wird in Deutschland allerdings nur schwer durchsetzen sein: Mit der Ortungsfunktion etwa von Smartphones die Mitarbeiter auf Schritt und Tritt verfolgen - um auf diese Weise verlorene oder gestohlene Geräte aufzuspüren. Kritisch wird dies spätestens dann, wenn die Mitarbeiter in ihrer Freizeit überwacht werden.

Ein Schritt zu weit: Der Gläserne Mitarbeiter

Der Direktor des CyLab Mobility Research Center an der Mellon University rechtfertigt den Vorschlag damit, wie andere Unternehmen Kundendaten sammeln. "BankenBanken sehen längst, wenn meine Kredikarte auf ungewöhnliche Weise gebraucht wird. Sie versuchen dann sofort, mich zu beschützen. Für viele Unternehmen sind die Gefahren aber deutlich größer als der Missbrauch einer Kreditkarte." Top-Firmen der Branche Banken

Zwar sei es heute nur schwer möglich, über den Aufenthaltsort hinaus weitere Kontext-Informationen zu erheben. "Aber das Verhalten zu beobachten, vielleicht kombiniert mit dem Aufenthaltsort, um abnormale Muster zu erkennen - das ist heute problemlos möglich und kann die mobile Sicherheit bedeutend stärken."

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