Überforderte Anwender

Passwortflut frustriert Mitarbeiter

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Königsweg Master-Passwort

Die meisten befragten Unternehmen betrachten ein effektives Passwort-Management als Grundlage, um Compliance-Anforderungen einzuhalten. Durchschnittlich 59 Prozent hielten das Passwort-Management in diesem Zusammenhang sogar für "extrem wichtig". In den USA antworteten zwei Drittel der Befragten mit "extrem wichtig", in Europa 48 Prozent . Hier wird von der Mehrzahl der Firmen ein "Master-Passwort", das als eine Art Generalschlüssel alle übrigen Passwörter am Arbeitsplatz ersetzt, als hilfreich angesehen. 56 Prozent der Befragten bezeichneten eine solche Lösung als extrem hilfreich. 81 Prozent halten es jedoch für unabdingbar, dass ein solches Master-Passwort mit einer zusätzlichen Sicherheitsebene versehen ist.

RSA SecuritySecurity führte die weltweite Umfrage zum Thema Passwörter bereits zum zweiten Mal durch. An der Befragung nahmen mehr als 1.300 Branchenfachleute aus Nordamerika, Europa, Lateinamerika und der asiatisch-pazifischen Region teil. 29 Prozent kommen aus Unternehmen mit mehr als 10.000 Beschäftigten, 20 Prozent arbeiten in Firmen, die zwischen 2.501 und 10.000 Mitarbeiter beschäftigen, elf Prozent in Unternehmen mit 1.001 bis 2.500 Mitarbeitern. 42 Prozent sind in mittelständischen Betrieben mit bis zu 1.000 Mitarbeitern beschäftigt. Alles zu Security auf CIO.de

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