Erfahrungen

Persönliche Karrieretipps von CIOs

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Den Karrieretipp "Anything worth doing is worth doing badly" hat er nicht aus seinem persönlichen Netzwerk erhalten, das Zitat gegen Perfektionismus stammt vom Philosophen G.K. Chesterton. Konstan hat diese Einstellung mittlerweile verinnerlicht. Er ist risikofreudiger geworden und versucht auch andere zu ermutigen, etwas zu tun, was sie sich im ersten Moment nicht zutrauen.

Zeit für die eigenen Ziele nehmen

3. Den Traumjob artikulieren

Bei einem Abendessen wurde Douglas Menefee von seinem Gegenüber nach seinem Traumjob gefragt. Er antwortete vage und sein Gesprächspartner bohrte nach. Er wollte genau wissen, wie die Arbeitstage in seinem perfekten Job aussehen würden. Menefee dachte nach und nannte schließlich acht Punkte, die er in seinem Traumjob suchte.

Ein halbes Jahr später klingelte sein Telefon und sein damaliger Gesprächspartner bot ihm genau diesen Job an. Heute ist Menefee CIO bei der Schumacher Group, einem auf Notfallmedizin spezialisierten Unternehmen. Viele Menschen schlittern von einer Karrierestation in die nächste und überlegen sich nicht genau, worauf es ihnen eigentlich ankommt. Jeder sollte sich die Zeit nehmen und darüber nachdenken, wo er hinmöchte und welche Aufgaben er dabei übernehmen möchte. Hätte Menefee das damals nicht getan, wäre sein heutiger Job ihm vielleicht nie angeboten worden.

4. Ein Manager programmiert nicht selbst, er delegiert

Jacob Spoelstra leitet den Bereich Forschung und Entwicklung bei Opera Solutions. Er hat schon immer gern technische Arbeiten übernommen - etwa programmiert und Daten analysiert. Als die Managementaufgaben in seinem Job immer mehr Raum einnahmen und immer mehr ProjekteProjekte auf seinem Tisch landeten, erledigte er trotzdem nach wie vor technische Aufträge selbst anstatt sie zu delegieren. Das setzte ihn unter Druck und hielt teilweise auch Teamkollegen auf. Alles zu Projekte auf CIO.de

Da nahm ihn einer der Manager zur Seite und gab ihm den Rat, solche Aufgaben nicht mehr allein zu übernehmen. Auch nicht dann, wenn er ganz genau weiß, wie man sie erledigen muss und Lust darauf hat. Heute bespricht er die Themen mit seinen Mitarbeitern und delegiert die Verantwortung dann an sie. Er hat gelernt, seinen Angestellten zu vertrauen und fühlt sich deutlich weniger gestresst als früher.

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