Unternehmen konsolidieren sich

Pinguine auf der Einkaufsliste

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

3. Die Unternehmen, die seit der Gründung versuchen, auf Grundlage von Open-Source-Software rentable Geschäftsmodelle umzusetzen. Dazu zählen viele US-amerikanische Start Ups. Sie sehen das Open-Source-Modell nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeug und sind damit für Übernahmen am interessantesten. Und gerade die mit Venture Capital finanzierten Start-Ups sehen Aufkäufe oft als Teil der Unternehmensstrategie, so Wichmann.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Fazit aus Analystensicht: Solche Übernahmen werden der Open-Source-Idee nicht schaden. Denn alle Open-Source-Projekte profitierten davon, wenn sich die Software an den Bedürfnissen von Unternehmen ausrichtet. Außerdem sei KonsolidierungKonsolidierung Teil der Markt-Dynamik. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

Nicht zuletzt vertritt Wichmann die Haltung, dass Konkurrenz das Geschäft belebt: "Die besten Open-Source-Projekte stellen eine Konkurrenz zu rein kommerzieller Software dar, was deren Preise drückt und ihre Anbieter zu Innovationen zwingt."

Berlecon-Analyst Thorsten Wichmann hat seine Überlegungen in der Spotlight-Analyse "Konsolidierung bei Open-Source-Unternehmen?" zusammengefasst.

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