SWOT-Analyse


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Plattform-Entscheidung nach SWOT-Verfahren

09.10.2009
Von Frank Keusch und Dr. Norbert Terglane

Bereits vor der Evaluation der unterschiedlichen Alternativen wurde das folgende weitere Vorgehen definiert: Die Arbeitsgruppe soll entsprechend der Richtungsentscheidung "bis zum 28.10." einen detaillierten Migrationsplan inkl. der damit verbundenen Kosten erarbeiten.

Die Arbeitsgruppe erhält hierzu die Befugnis, kurzfristig auch Indikationsangebote der verschiedenen Hersteller auf der Basis eines gleichen Qualitätsniveaus (von der Arbeitsgruppe zu spezifizieren) einzuholen. Die Ergebnisse sollen dem Lenkungsausschuss in der nächsten Sitzung (Anfang November) vorgestellt werden.

Durch klare Termine Entscheidungsstau vermeiden

Durch solch eine klare Terminplanung vermeidet man unserer Erfahrung nach, dass ein Entscheidungsstau entsteht, weil der ein oder andere Vorstand noch diesen oder jenen Aspekt detaillierter beleuchtet haben möchte, nicht in "Entscheidungslaune" gewesen ist oder aus politischen Überlegungen nicht entscheiden wollte.

Die Richtungsentscheidung definiert das Ziel.
Die Richtungsentscheidung definiert das Ziel.

Hierbei hat es sich nach unserer Erfahrung bewährt, solche Sitzungen extern moderieren zu lassen, um nicht noch auf der Zielgeraden über Vorurteile oder unterschiedliche Begriffsverständnisse zu "stolpern". Zudem wird durch eine stringente Moderation und die konsequente Verfolgung der Zeitplanung auch kein Risiko bezüglich der Ergebnissicherung am Ende des Migrationspfades eingegangen.

Dr. Norbert Terglane, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Berater Frank Keusch arbeiten bei der Excientes Management Consulting GmbH. Die Firma wurde in 2008 von Terglane als Spin-Off einer der Top-Management-Beratungen Deutschlands gegründet.

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