Outsourcing-Markt Deutschland 2010

Preisverfall nicht aufzuhalten

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Preisverfall und kürzere Vertragslaufzeit

Welche Tendenzen es beim Outsourcing gibt, erläutert Andreas Burau von der Experton Group: "Grundsätzlich weiterhin viel Infrastruktur, das heißt Desktop, Server, StorageStorage, Printer und Datenbanksysteme." Zudem würden einzelne Komponenten aus HR und Financials ausgelagert. Alles zu Storage auf CIO.de

Insgesamt beobachtet die Experton Group 2009 einen Preisverfall von fünf bis zehn Prozent. Auch 2010 soll der Preisverfall in dieser Höhe ausfallen. Der Preisdruck sei bei Neuverträgen größer als bei Nachverhandlungen oder Erweiterungen.

Der Markt sei außerdem geprägt von kürzeren Vertragslaufzeiten. Im zweiten Quartal dieses Jahres entschieden sich 73 Prozent der Unternehmen für einen Outsourcing-Vertrag mit einer Laufzeit von ein bis vier Jahren. Ende 2008 waren es nur 26 Prozent.

Die Münchner Experton Group führt ihre Befragungen zum deutschen Outsourcingmarkt fortlaufend durch.

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