Projektmanagement


Langfristig planen

Projektdruck erfolgreich meistern

24.04.2015
Von Judith-Maria Gillies

7. Pausen machen produktiv

Workout statt BurnoutBurnout: Das gilt nicht nur für Bauch, Beine und Bizeps, sondern auch für den Entspannungsmuskel. "Bei hektischer Betriebsamkeit helfen Achtsamkeitsübungen, eine gesunde Distanz zur Arbeitsumgebung aufzubauen und sich nicht in den StressStress hineinsaugen zu lassen", so SAP-Gesundheitsexpertin Lotzmann. Bereits eine regelmäßige Dreiminutenentspannung senkt die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol - selbst in aktiven Arbeitszeiten. Also mal kurz weg vom Bildschirm und raus in die Welt. Zum Beispiel auf die Firmenterrasse, um in den Wolkenformationen Fantasiefiguren zu entdecken. Oder in den Stadtpark, um mit selbst gesammelten Kastanien Jonglieren zu üben. Alles zu Burnout auf CIO.de Alles zu Stress auf CIO.de

Aber bitte die Messlatte nicht zu hoch legen! "Yoga in der Mittagspause muss nicht sein", warnt Burnout-Expertin Ruhwandl. "Nach acht Stunden Arbeit wird man das Büro realistischerweise eh nicht tiefenentspannt verlassen." Und Lotzmann weist auf einen weiteren wichtigen Entspannungshebel hin: "Der größte Schutzfaktor vor Negativstress", so die Gesundheits-Managerin, "ist immer noch die Freude an der Arbeit."

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