SaaS


Untaugliche Prozesse beenden

Prozess-Piraterie mit SaaS

24.05.2012
Von Michael Kallus

Die Geschäftsleitung handelt schnell. Und ohne lange die IT-Abteilung hinzuzuziehen. Geleitet von der Erkenntnis, dass die eigene HR kein Wettbewerbsvorteil ist, den es zu bewahren gilt, entscheidet das Management, die neuen Abläufe an einer neuen Lösung auszurichten.

CRM-System geentert

"Beschlossen wurde, mit Hilfe einer externen SaaS-Lösung eine Best Practice einzuführen", erläutert Nikolaus Krasser, Vorstand der Pentos AG, die sich auf SaaS-Beratung spezialisiert hat.

Dieses Vorgehen erforderte einigen Mut, denn es ist zunächst einmal eine Lösung gegen die eigene IT. Unternehmensweit ist bereits seit langen Jahren SAP Standard. "Doch jedes Land hatte jeweils eigene SAP-Lösungen, es lagen mehrere unterschiedliche Mandanten-Gruppen vor", berichtet Krasser. "Daher wäre es immens teuer gekommen, die traditionelle IT zusammenzuführen."

Nun setzt das Unternehmen auf eine SaaS-Lösung, die gerade umgesetzt wird. Schon jetzt zeigen sich erste Synergien, "Die Lösung sorgt unternehmensweit für einheitliche Prozesse", sagt Krasser. "Es herrscht Klarheit, wer etwa den Arbeitsvertrag macht und was nach der Probezeit passiert. Die Effizienz steigt enorm."

Hinzu kommen neue Funktionen, beispielsweise ein Kalibrierungs-Tool, das die Management-Gehälter weltweit nach Erfolg ausrichtet. Das SaaS-Tool liefert exakte Blaupausen für alle Abläufe mit und klärt Fragen wie: Wo baue ich das ein? Wer soll kalibrieren? Für welche Arten von GehaltGehalt gilt das? Alles zu Gehalt auf CIO.de

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