Neue Arbeitswelten in Unternehmen
Qualitatives und agiles Teamwork
Foto: Smartsheet
Aus Arbeitgebersicht ist die Sache oftmals klar: Zwei, eher noch drei Tage sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zurück ins Büro kommen, so ist momentan die Situation in vielen Organisationen. Doch die Betroffenen sträuben sich häufig mit Händen und Füßen dagegen, wollen lieber weiterhin komplett remote arbeiten, da sie sich in den vergangenen Jahren daran gewöhnt haben und gezeigt haben, dass sie ihre Produktivität aufrechterhalten haben.
Und weder hat die Arbeitgeberseite pauschal ein zu starkes Verlangen nach Kontrolle, noch hat es sich die Mitarbeiterseite zu bequem in ihrer Komfortzone gemacht. Sondern die aktuellen Meinungsverschiedenheiten zeigen vor allem, wie unausgegoren vielerlei Arbeitswelten noch sind. Kurzum: es fehlt an entsprechenden Strukturen, Prozessen und auch adäquaten Tools, die beide Seiten des Pendels in die Balance bringen.
Mittendrin in dieser Zwickmühle sind vor allem die Change-Manager der Unternehmen. Sie fühlen sich oftmals im Stich gelassen, beklagen den Mangel an effizienten Werkzeugen und benötigen Orientierung bei den Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit in der Hybrid-Work-Welt. Das zeigte ein CIO-Roundtable und gab auch Antworten, wie sich diese Herausforderungen effizient lösen lassen.
Sowohl auf Arbeitgeberseite als auch auf der der Mitarbeitenden ist klar, dass sich das Rad der Zeit der gestiegenen Nachfrage nach Remote-Work nicht mehr zurückdrehen ließe, und das sei auch gut so. Remote-Work sei familienfreundlich, gebe den Mitarbeitenden viele Freiräume und stärke grundsätzlich auch die Eigenverantwortung der Teams, so die anwesenden CIOs.
Ebenso sei es eine Mär, dass dadurch grundsätzlich die Produktivität sinke. Aber vieles spreche eben auch für das klassische Office. "Die peripheren Netzwerke gehen durch das dauerhafte Fernbleiben aus den Büros verloren", berichtete beispielsweise ein IT-Chef. Eine verantwortliche Change-Managerin beklagt, dass "die Flure leer sind, wenn ich mal im Büro bin" und ein CIO aus der chemischen Industrie moniert, "dass sich manche meiner Kolleginnen und Kollegen schon seit zwei Jahren nicht mehr real gesehen haben, was das Miteinander nicht stärkt."
Genau diesen Umstand kennt Laurence Kerans, Regional Director Large Enterprise DACH von Smartsheet, zu Genüge. Für ihn ist die Art und Weise der "Zusammenarbeit der Schlüssel zur Transformation", denn: "es ist für alle Seiten gewinnbringend, wenn die Mitarbeiter die richtigen Mittel zur Verfügung haben, um nicht nur besser und effizienter zu arbeiten, sondern auch die Wertschätzung erfahren, die ihre Arbeit für das Unternehmen schafft", so Kerans. Die Lösung dieser Herausforderungen identifizierten der Collaboration-Experte und die anwesenden CIOs auf gleich mehreren Ebenen.
"Die richtigen Tools mit den richtigen Menschen zusammenzubringen"
Ganz gleich, ob von zuhause oder im Büro, unterwegs oder stationär: Wichtig seien Werkzeuge für eine funktionsübergreifende Zusammenarbeit, die es jedem einzelnen ermöglicht effizienter zu arbeiten, virtuelle Meetings zu reduzieren und gleichzeitig die Sichtbarkeit von Projektfortschritt, erfolg und -kosten in Echtzeit darzustellen Der große Vorteil, so Kerans weiter, ist die einfache Messbarkeit und Transparenz nicht nur für Führungskräfte, sondern bei Bedarf für das ganze Team.
Qualitatives, flexibles und zugleich agiles Teamwork kann so spielend leicht ermöglicht werden. Im Detail Lösungen, die wirklich ausnahmslos alle Daten vereinten, die die Teams benötigen "in einem Single Source of Truth-Repository". Das sorgt für Arbeitsumgebungen ohne Frustration und erhöht die Effizienz.
"Arbeitsplätze zu Orten des Socialising verwandeln"
"Wir müssen Bürogebäude zu Eventlocations machen. Denn man fährt heutzutage nur noch für das Socialising in die Firma", erläuterte ein CIO seine Vision eines schlüssigen Betriebskonzeptes. Dem stimmten die übrigen Teilnehmenden unisono zu und nannten ihrerseits weitere Ideen, die in ihren Unternehmen bereits umgesetzt worden seien.
Von der kostenlosen Verpflegung bis hin zu regelmäßigen Events, rein des Teambuildings wegen. Aber: Auch hierfür benötigen Unternehmen Tools, Strukturen und Prozesse. Mit diesen ließe sich die intrinsische Motivation der Mitarbeitenden an einem regelmäßigen Vor-Ort-Sein überhaupt erst wecken. Ganz abgesehen davon, dass auch diese Arbeitswelt skalierbare Tools benötigt, mit denen sich das Ganze prozessual planen und steuern lässt.
"Tempo, Agilität und Qualität in den Tools"
Auch wenn das Firmengebäude in der beschriebenen Art und Weise zu einem Ort des sozialen Zusammenkommens transformiert wird, es wird weiterhin sukzessive seine klassische Rolle als der primäre Arbeitsplatz aufgeben müssen. "Wir haben in der IT den Auftrag, nunmehr unser Unternehmen vollständig remotefähig aufzustellen", beschrieb ein CIO die Situation.
Das heißt, der Trend ist unumkehrbar. Das sich daraus ergebene Arbeitsmanagement müsse sich auf einer sicheren, modernen Plattform abbilden lassen, die sich schnell und unkompliziert im Unternehmen etablieren ließe. Das geeignete IT-Tool trage maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung bei - denn das Tool selbst werde zum zentralen Arbeitsplatz, in dem eine reibungslose Zusammenarbeit zusammenlaufe - egal ob von zu Hause oder unterwegs Erst das ermögliche qualitatives und agiles Teamwork als der wesentliche Erfolgsfaktor für die Zusammenarbeit in der Hybrid-Work-Welt.
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